<![CDATA[Elizei - Essen]]>Sun, 28 Apr 2024 17:12:44 +0200Weebly<![CDATA[Kashke Bademjan]]>Fri, 22 Feb 2019 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/kashke-bademjanKashke Bademjan oder besser: Kashk-e-Bademjan heisst "Kashk" mit Auberginen. Es ist ein Auberginenmousse mit Zweibeln und Knoblauch, das mit Kashk gewürzt ist.
Rezept für 8 - 10 Personen

2 kg Auberginen
5 grosse Zwiebeln
Knoblauch
Baumnüsse
Gebratene Zwiebeln
Gebratener Knoblauch
Kashke
Etwas Sauercreme für Dekoration
Die Auberginen im Backofen bei ca. 200 Grad rund 45 Min. am Stück garen.
Unterdessen die Zwiebeln grob hacken und in Olivenöl andämpfen (sie dürfen ruhig etwas Farbe nehmen). Sie sollten gar sein bis die Auberginen aus dem Ofen kommen.
Die gegarten Auberginen in der Mitte halbieren und das Fleisch herauslösen, in die Zwiebeln geben.
Etwas weiter dämpfen, Knoblauch fein hacken und dazu geben. Etwas Kurkuma beigeben (für den Geschmack und eine etwas attraktivere Farbe des Pürees)
Wenn Kashk* vorhanden ist, etwa 3 – 4 EL zu den Auberginen geben, gut mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Mischung mit einem Holzstössel oder dem Stabmixer etwas pürieren (Achtung: nicht zu fein). Alternativ zu Kashk kann etwas Sauerrahm oder M-Dessert verwendet werden (erst nach dem Pürieren beifügen).
Vor dem Servieren:
Separat Olivenöl erhitzen. Einige Knoblauchscheiben drin goldbraun braten, herausnehmen und bei Seite stellen. Im noch warmen Öl 1 EL Minze gehackt kurz schwenken, die Minze-Öl Mischung beiseitestellen.
Das Auberginen-Puree in eine Flache Schüssel geben, mit einem Löffel ein Kreuz «graben» und dieses mit Sauerrahm auffüllen. Die Knobli-Scheiben darauf verteilen und am Schluss die Minze mit dem Öl darüber träufeln. Kashke Bademjan wird lauwarm serviert, schmeckt aber auch kalt ausgezeichnet.

Gut schmeckt das Püree mit fritierten Zwiebeln und kurz gerösteten Baumnüssen. Brotscheiben rösten und je nach Geschmack mit einer Koblizehe abreiben.
" Kashk ist ein Joghurt- oder Käseprodukt, das in Iran traditionellerweise aus getrocknetem Joghurt hergestellt wird und in kleinen, beinharten Kugeln oder - modernen - in Stäbchen verkauft wird. Dieser getrocknete Joghurt wird dann aufgelöst und in dicklicher Form entweder den Bademjan oder auch Ash, der dicken Suppe, beigegeben wird. Heute kann man Kashk auch in Gläsern kaufen.
Ich habe eine schöne Erinnerung an Kashk: 2010 waren wir in Khaled Nabi, einem wunderbaren Fleck Erde im Grenzgebiet von Iran und Turkmenistan in der Region Turkmen-Sahra. Auf dem Berg, der von den Turkmenen tangry daq (‚‚Berg Gottes’’ auf Türkisch) genannt wird, steht ein mysteriöses Heiligtum, ganz in der Nähe eines vor- oder frühislamischen Friedhofes inmitten einer Landschaft, die aussieht, als wäre sie ein zu Stein gewordenes Meer. Bei diesem Heiligtum gibt es ein kleines Tschai-Chaneh, ein Teehaus. Dieses war jedoch bei unserem Besuch geschlossen und die jungen Männer, die dort waren, waren untröstlich, uns keinen Tee anbieten zu können. Um uns trotzdem zu bewirten, kramte der eine Junge in einem ledernen Umhängebeutel herum und offerierte mir einige Kugeln Kashk und einen Becher, den ich am Brunnen mit Wasser füllen konnte. Natürlich konnte ich ob dieser Gastfreundschaft nicht anders, als an einer Kashk-Kugel zu nagen und zusammen mit dem kühlen Wasser hatte ich ein erfrischend-säuerlich-käsig-salziges Geschmackserlebnis! Dass die Kashk-Kugeln jeweils auch noch die bräunlich-grauen Fingerabdrücke der herstellenden guten Geister trugen, störte mich dabei überhaupt nicht. Hier noch ein überaus lesenswerter Bericht über die traditionelle Kashk-Herstellung in der Nähe von Kashan:  akihart.wordpress.com/2013/08/29/kaschk-iranischer-trockenjoghurt/
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<![CDATA[Kuku Sabzi]]>Wed, 05 Dec 2018 04:41:54 GMThttp://www.elizei.ch/essen/kuku-sabziKuku Sabzi ist eine dieser Speisen, die man entweder heiss liebt oder nicht besonders mag - Freunde des Geschmacks von verschiedenen aromatischen Kräutern werden diese "Omelette" lieben: Koriander, Dill, Schnittlauch, Spinat, Pfefferminze - jede Familie hat ihre eigene Mischung. Je nach Region werden noch Baumnüsse und Berberitzen beigemischt. Die einfache Variante wird als Omelett zubereitet. Eine edle Vorspeise erhält man, indem man das Eiweiss steif schlägt und die Masse in Souffleeformen (oder Muffin-Förmchen) im Backofen zubereitet. Je nach Rezept (und Geschmack) werden mehr oder weniger Eier beigegeben - wer sein Kuku richtig grün ("sabz") mag, nimmt weniger Eier. Kuku Sabzi ist ein Muss auf dem Tisch zu Nowruz, dem persischen Neuen Jahr, wird aber auch unter dem Jahr gerne und häufig gegessen.
Zutaten:
je ein Bund
- Dill
- Koreander
- Frühlingszwiebel (oder viel Schnittlauch)
- nach Belieben Spinat und/oder glatte Peterli
1-2 EL Mehl
6-8 Eier
1/2 EL Bockshornklee getrocknet
Salz, Pfeffer, Kurkuma, ev. etwas Zimt

Ich kaufe die Kräuter beim Perser/Afghanen oder beim Chinesen. Die abgepackten Kräuter der Grossverteiler sind zu klein und zu teuer...

Auch die Dicke der Kuku variiert von Rezept zu Rezept. Ich mag sie lieber recht dünn und etwas knusprig - wenn dick, dann lieber das "fluffy"-Rezept als Sabzi-Soufflé.

Achtung dass Euch das Kuku nicht anbrennt, mit kleiner Flamme arbeiten. Damit die Kräuter ganz gar sind, braucht es seine Zeit - sonst ist zwar das Ei gestockt, aber die Kräuter noch zäh (v.a. die Gefahr, wenn Ihr viel Peterli benutzt). Statt frischen Spinat könnt Ihr auch tiefgefrorenen verwenden. Je nach Saison könnt Ihr auch frischen Bärlauch dazu geben. Wichtig ist, dass midestens drei Kräuter in etwa gleichen Teilen verwendet werden.

Ich mag die Kuku übrigens mit einer Prise Zimt in der Mischung, das ist jedoch in den Originalrezepten nirgends so vorgesehen :-)



Zubereitung:
  1. Die Kräuter rüsten (Blättchen von den Stielen zupfen, nur feine Kräuterteile verwenden) und gründlich waschen.
  2. gut abtopfen lassen, ev. auf einem sauberen Tuch auslegen
  3. Eine Handvoll Kräuter beiseite stellen zum später essen mit Brot, Feta und Zwiebeln oder als Beilage zum essen :-)
  4. Die Kräuter fein hacken
  5. 6 Eier (oder mehr) aufschlagen und verquirlen, das Mehl beigeben.
  6. Die Kräuter beifügen, Bockshornklee, Salz, Pfeffer und Kurkuma dazugeben und das ganze sorgfältig mischen
  7. eine beschichtete Pfanne mit etwas Olivenöl oder Butter auspinseln und die Masse dazugeben (je nach Menge und gewünschte Dicke auf mehrere Portionen verteilen)
  8. je nach Dicke zugedeckt 10 - 20 Minuten pro Seite auf mittlerem Feuer braten und wenden (je nach Mut mit Schwung aus der Hüfte oder mit Hilfe eines Tellers)
  9. Nochmals ca. 10 Minuten braten

Die Omelett auf einen Teller stürzen und in mehrere Stücke schneiden. Mit Joghurt und Brot oder Reis servieren.

Für die Fluffy-Variante: Eier trennen und das Eiweiss steif schlagen. Zubereitung wie das normale Kuku aber steifes Eiweiss erst am Schluss sorgfältig untermischen. In gebutterte Soufflé-Formen geben und im Backofen bei ca. 220 Grad rund 20 Minuten backen.
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<![CDATA[Persischer Reis mit Tadiq]]>Wed, 05 Sep 2018 03:30:38 GMThttp://www.elizei.ch/essen/persischer-reis-mit-tadiqHier ein Rezept für den persischen Reis - dieser wird nicht vollständig in Wasser gekocht, sondern nur vorgekocht und dann langsam im eigenen Dampf gegart. Das Besondere ist die feine knusprige Kruste, die sich am Pfannenboden bildet und Tadiq genannt wird. Diese wird separat ausgelöst und zum Reis gereicht. 

Zutaten
300 g Langkornreis (z.B. Basmati)
Salz
ev. 1 Kartoffel (fest kochende Sorte, etwa 150 g) oder 100 g Brot (in sehr dünnen Scheiben)
​4 EL Butter
Den Reis mehrmals waschen, bis das Wasser klar ist. Anschliessend in Wasser ca. 1 Stunde einlegen (der Reis wird so weniger klebrig und bildet schön lange, lockere Körner)

Den Reis zusammen mit etwa zwei Litern Wasser in eine Pfanne geben und aufkochen lassen, Salz beifügen. Anschliessend etwa 5 Minuten weiterkochen lassen. Alternativ kann das Wasser auch aufgekocht werden und der Reis anschliessend beigegeben werden. In jedem Fall jedoch empfiehlt sich eine Garprobe: der Reis sollte aussen bereits etwas weich sein, innen aber noch stark „al Dente“. Anschliessend wird der Reis in ein Sieb abgeschüttet und mit kaltem Wasser abgespült.

Unterdessen die Kartoffel schälen und in ca. 1 mm dicke Scheiben schneiden bzw. das Brot vorbereitet. Beides kann aber auch weggelassen werden: die Kruste bildet sich dann nicht mit Brot oder Kartoffel, sondern direkt mit dem Reis, was meiner Ansicht nach genau so gut schmeckt. In Iran wird für die Brot-Variante das dünne „Lavasch“ verwendet. Dieses bildet eine traumhafte Kruste, die knusprig wie Blätterteig wird...

In der noch heissen Pfanne etwa ein Drittel der Butter geben und auf dem Herd schmelzen. Den Safran im Mörser mit einer kleinen Prise Zucker zerstossen und in die Pfanne geben (Achtung, der Safran darf nicht zu heiss werden, sonst verliert er den Geschmack). Alternativ kann auch Kurkuma verwendet werden. Dann den Pfannenboden mit den Kartoffeln bzw. dem Brot bedecken (Achtung: nur in einer Lage), den Reis dazugeben und in den Reis mit dem Stiel von einem Kochlöffel mehrere Löcher machen. Die restliche Butter gleichmässig auf dem Reis verteilen. Damit kein Dampf entweicht, ein Küchentuch zwischen Topf und Deckel legen und den Reis bei kleinem Feuer 30 – 45 Minuten fertiggaren. Während diesem Vorgang sollte der Deckel nicht abgehoben werden.

Garprobe: Etwas Wasser (oder Spucke, so wie man dies früher mit dem Bügeleisen zur Temperaturprobe gemacht hat) auf den Finger geben und die Seite der Pfanne damit berühren: Zischt es, dann hat der Reis die erforderliche Temperatur erreicht und sollte fertig sein.

Deckel abheben, Küchentuch entfernen und die Aussenseite der Pfanne kurz zum Abschrecken unter fliessendes kaltes Wasser halten. Dann den Reis sofort in eine Platte umschöpfen und die Kruste herausheben und separat servieren. Besonders edel wird der Reis serviert, indem man die Pfanne auf eine runde Platte stürzt. Ist alles gut gegangen, dann lösen sich Reis und Kruste von der Pfanne und bilden eine schöne Reistorte.

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<![CDATA[Vindaloo Curry mit Rindfleisch]]>Fri, 16 Mar 2018 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/vindaloo-curry-mit-rindfleischEin weiteres wunderbar-aromatisches Gericht für die Liebhaber indischer Küche... Auch hier gilt: Fleisch vorher marinieren und langsam schmoren!
Für die Marinade:
2 TL Koreander
2 TL Kreuzkümmel (ganz oder gemahlen)
1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Weissweinessig
2 EL Zucker oder Ahornsaft
etwas Öl
500 gr. Rindsvoressen oder Rindsschulter am Stück

Für das Curry:
2 grosse Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
etwa 2 cm geriebener Ingwer frisch
2 TL Kurkuma
1 TL Kardamon gemahlen
1.5 dl passierte Tomaten
2 dl Gemüsebouillon
Fleisch in etwa 2 x 2 cm grosse Stücke schneiden
Gewürze, Zucker oder Ahornsaft, Essig und Öl verrühren und das Fleisch mischen. Mind. 3 Stunden im Kühlschrank marinieren.






Die Zwiebeln und den Knoblauch grob hacken. In einer genügend grossen Pfanne in Butter/Brattfett oder Ghee (indische Bratbutter) langsam andünsten. Sie dürfen nicht braun werden. Die Gewürze beigeben und 1-2 Minuten mitdünsten - aufpassen, dass das Gewürz nicht zu viel Hitze abbekommt, sonst wird es bitter. Es soll aber intensiv riechen!
In einer Bratpfanne nebenbei das Rindfleisch mit Marinade scharf anbraten und zur Zwiebel-Gewürzmischung geben.
Mit den Tomaten und der Bouillon ablöschen und kurz aufkochen.
2 - 2.5 Stunden ganz leise simmen lassen
mit Naan und Reis sowie Raita servieren.







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<![CDATA[Indisches Rindscurry mit Spinat]]>Fri, 09 Mar 2018 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/indisches-rindscurry-mit-spinat Ein tolles Curry-Rezept für einen schönen indischen Abend. Nehmt Euch genügend Zeit, das Fleisch will zuerst mariniert werden und dann gaaanz langsam geschmort werden... Die Gewürze findet ihr am besten beim Inder oder in einem guten Feinkostgeschäft.
Für die Marinade:
Zitronensaft und Öl (oder Zitronenöl)
1 TL Kurkuma
1/2 TL Zimt gemahlen
1 TL Cumin (gemahlener Kreuzkümmel)
etwas Safran
etwas Tandoori-Gewürz
500 gr. Rindsvoressen oder Rindsschulter am Stück

Für das Curry:
2 grosse Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Chilishote
1 TL Kurkuma
1.5 TL Kreuzkümmel (ganz oder gemahlen)
1 TL Koreander gemahlen
1 TL Garam Masala
2 Nelken
1/2 TL Tandoori Gewürz
ca. 1 - 1.5 dl. passierte Tomaten
1 Zimtstange
1.5 dl Kokosmilch
200 gr. Spinat
Rindfleisch in ca. 2 x 2 cm grosse Stücke schneiden
Gewürze mit Zitronensaft und Öl verrühren und das Fleisch mischen. Ev. etwas Öl dazugeben, damit das Fleisch alles schön etwas von der Marinade abbekommt.
Min. 3 Stunden marinieren




Die Zwiebeln und den Knoblauch grob hacken. In einer genügend grossen Pfanne in Butter/Brattfett oder Ghee (indische Bratbutter) langsam andünsten. Sie dürfen nicht braun werden. Die Gewürze beigeben und 1-2 Minuten mitdünsten - aufpassen, dass das Gewürz nicht zu viel Hitze abbekommt, sonst wird es bitter. Es soll aber intensiv riechen!
In einer Bratpfanne nebenbei das Rindfleisch mit Marinade scharf anbraten und zur Zwiebel-Gewürzmischung geben.
Mit den Tomaten ablöschen und kurz aufkochen. Die Kokosmilch, die Zimtstange und den Spinat beigeben.
2 - 2.5 Stunden ganz leise simmen lassen
mit Naan und Reis sowie Raita servieren.

Gut zu wissen:
das Curry sollte ganz leise schmoren, nehmt Euch Zeit! Ab und zu kontrollieren, dass nichts am Topfboden anbrennt. Nach ca. 1 Stunde kann die Pfanne auch in Tücher und Zeitungen gewickelt isoliert vom Herd genommen werden und 3-4 Stunden mit der Restwärme fertig gegart werden (eine gute Doppelwandpfanne oder ein "Langsamgarer" erfüllen denselben Zweck).
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<![CDATA[Indische Mangocrème mit Shrikant]]>Fri, 02 Mar 2018 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/indische-mangocreme-mit-shrikantDieses Rezept ist eine Mischung aus Mangocrème und "Shrikant" und lässt sich sehr einfach zubereiten - sie schmeckt super und sieht erst noch dekorativ aus. Leider war sie beim letzten Besuch so schnell weg, dass ich gar keine Fotos mehr machen konnte :-)
Für das Mango-Purée:

2 reife Mangos geschält
50 gr. Zucker

Für das Shrikant:
2 x 500 gr. Nature-Joghurt, über Nacht entwässert
oder
500 gr. Nature-Joghurt (griechisch) und 180 gr. Rahmquark
Puderzucker nach Geschmack
Rosenwasser
Safran

Mangos mit Zucker fein pürieren - den Zucker darf man nicht mehr zwischen den Zähnen knirschen hören...


Puderzucker durch ein Sieb in das Joghurt / die Joghurt-Quarkmischung einrühren. Probieren und Süsse kontrollieren (je nachdem wie süss die Mangos sind, vorsichtig mit dem Puderzucker sein)
Rosenwasser nach Geschmack beifügen (je nach Qualität 1-2 EL)
Safranfäden im Mörser mit etwas Zucker zerstossen. Die Hälfte mit ganz wenig heissem Wasser auflösen (max. 1 EL) und kurz ziehen lassen, bevor er in den Joghurt gerührt wird.


Mangopurée und Shrikant in kleine Gläschen schichten, mit Shrikant abschliessen, mit etwas Safran und Mangostückchen dekorieren.
Gut zu wissen:
Die Variante mit dem entwässerten Joghurt ist die leichtere. Das Joghurt am besten in ein mit einer sauberen Stoffwindel ausgelegtes Küchensieb geben und dieses über eine Panne hängen. Kühl stellen. Je länger entwässert wird, desto dicker wird das Joghurt. Lässt man es drei Tage im Kühlschrank entwässern, entsteht eine feste Masse, welche zu Kugeln geformt werden kann und mit Mediteranen Gewürzen in Olivenöl als Frischkäse serviert werden kann...
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<![CDATA[Indisches Naan]]>Fri, 26 Jan 2018 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/indisches-naanFrisches Indisches Naan schmeckt nicht nur zu indischen Vorspeisen ganz herrlich, sondern auch zu anderen Dingen wie persischen, türkischen oder libanesischen Mezze...

160 gr. Mehl
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/2 TL Zucker
3/4 TL Salz
50 ml Milch
3 EL Butter
65 gr. Nature Joghurt
Angaben als "gestrichene" Löffel.

Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Salz mischen. Milch und Butter erwärmen bis die Butter schmilzt. Joghurt in eine Schüssel geben, die nicht mehr zu warme Milch-Butter-Mischung langsam einrühren. Die Mehlmischung anschliessend einrühren und gut mischen - es muss ein geschmeidiger Teig entstehen.  Eine Halbe Stunde ruhen lassen. Anschliessend etwa 4 Kugeln formen und ca. 2 mm dünn auswallen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die dünnen Fladen einzeln hineingeben. Die Brote wenden, sobald sie Luftblasen machen und fertigbraten.
In einem Geschirrtuch warm halten.
Ev. mit Butter oder Knoblauch bestreichen.
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<![CDATA[Szechuan]]>Fri, 19 Jan 2018 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/szechuan
Szechuan Grundsauce
4 Portionen
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2 EL Maizena / Maisstärke
1/2 TL Backpulver
450 gr. Rindshuft (oder Pouletbrust)
1/2 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1/2 TL brauner Zucker
5 EL Wasser
3 EL Sojasauce
3 ST rote Chillischoten
6 EL Öl
2 ST Knoblauchzehen
5 ST Frühlingszwiebeln
etwas rote Peperoni in Streifen
etwas Bambussprossen in Streifen

Für die Sauce:
2 EL Reiswein (Sake)
2 EL Tomatenketchup
1 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
3 EL brauner Zucker
2 EL Sojasauce
1/8 L Hühnerbouillon
2 EL Hoisin-Sauce

Für das Fleisch das Backpulver, dem Pfeffer, Zucker, Wasser und die Sojasauce glatt rühren und 4 Esslöffel Öl, die Chilliwürfel und das Rindfleisch hineingeben und alles gründlich vermengen. Eine halbe Stunde marinieren.
 
Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken.  Die Zutaten für die Sauce verrühren.

Das Fleisch im Wok kurz heiss anbraten, auf die Seite schieben (Poulet) oder herausnehmen und warmstellen (Rindfleisch). Die Frühlingszwiebeln in den Wok geben und anziehen, den Knoblauch und die Peperoni hinzugeben und kurz anziehen.

Die übrige Marinade vom Fleisch mit der Sauce dazugeben, das Fleisch hinzugeben, alles gründlich vermengen und etwa 1 Minute anbraten.  Servieren.


Gut zu Wissen:
Ich mache immer etwas mehr Grundsauce, dann habe ich das nächste Mal weniger Arbeit...
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<![CDATA[Satay]]>Fri, 29 Dec 2017 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/satay
Satay Grundrezept
Für 4 Personen
Für die Marinade:
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück (2 cm) Ingwer
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 1 TL Kreuzkümmelpulver
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Dunkles Sesamöl
  • 6 EL Sojasauce
  • 1 TL Honig
Für die Erdnuss-Sauce:
  • 2 Stück Frühlingszwiebel
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 Stange gehackte Zitronengras-Stange
  •  3 EL Erdnuss-Püree
  • 250 ml Kokosmilch
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 Stück Rote Chilischote
  • 1 EL Limettensaft
  • Salz
Für die Marinade Knoblauch sowie Ingwer fein hacken und mit den restlichen Zutaten vermischen. Fleisch in 2 cm breite und 10-15 cm lange Streifen schneiden, zart klopfen und in der Marinade ca. 3 Stunden ziehen lassen. Für die Erdnuss-Sauce die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, in heißem Öl weich dünsten und zur Seite stellen. In einem Topf Kokosmilch mit Sojasauce, Zitronengras, Erdnusspüree auf kleiner Flamme erhitzen und glattrühren. Die Chilischote entkernen, klein hacken und zufügen. Frühlingszwiebeln einrühren und mit Limettensaft und Salz abschmecken. In kleine Saucenschüsseln füllen. Fleisch aus der Marinade heben, abtropfen lassen und wellenförmig auf Holzspieße stecken. Am besten auf dem Griller (oder in einer Pfanne) beidseitig rasant braten und mit der Sauce servieren.
Gut zu wissen:
Ich liebe Poulet Satay, mag aber den Aufwand nicht jedesmal. Darum bereite ich oft eine doppelte Portion Grundsauce zu. Zudem schmeckt das Ganze auch super, wenn man das Poulet als Geschnetzeltes in den Wok wirft und die Sauce dazu gibt. Dann einfach als Saucengericht mit Reis servieren...
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<![CDATA[Rindfleisch mit Zwiebeln]]>Fri, 15 Dec 2017 23:00:00 GMThttp://www.elizei.ch/essen/rindfleisch-mit-zwiebelnRindfleisch mit Zwiebeln
Für 2 Personen
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200 gr. Rindshuft, in feine Streifen geschnitten
1 kl. Frühlingszwiebel, in Streifen
1 kl. Gemüsezwiebel in Ringen
ev. etwas rote Peperoni
1 kleine Scheibe Inwer
1 kl. Knoblauchzehe
1/4 TL Backpulver
3 EL Sojasauce
etwas Sambal Oelek
1 EL Maizena
2 dl. Bouillon
etwas Austernsauce
etwas Reiswein

Rumpsteaks in dünne Scheiben schneiden. Ingwer schälen, Ingwer und Knoblauch fein hacken. Sojasauce, etwas Öl, Sambal Oelek und Backpulver mischen und das Fleisch darin min. 1 Stunde marinieren.

Paprikaschote putzen, vierteln, entkernen und in feine Streifen schneiden. Gemüsezwiebel in dünne Ringe schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und schräg in Scheiben schneiden.

Bouillon (kalt) und Maizena mischen.

Fleisch in Portionen kurz anbraten herausnehmen und warmstellen. Gemüse im Wok rund 5 Minuten braten. Ingwer und Knoblauch zugeben und kurz mitbraten. Mit der Bouillon-Maizena-Mischung aufgiesen, kurz aufkochen. Fleisch wieder zugeben. Mit Austernsauce, Reiswein und Pfeffer abschmecken.
Gut zu wissen:
Habt Ihr Euch auch schon gewundert, wie zart das Fleisch in der chinesischen Küche ist? In etwas Backpulver mariniert, wird Euer Fleisch genau so zart! Der klassische Fleisch-zartmacher ist ja Natron - vielleicht hatte Eure Grossmutter ja auch so ein Töpfchen herumstehen. Backpulver tuts aber auch - ich beutze es nur für die chinesische Küche, ansonsten kriege ich mein Fleisch mit Hilfe meines tollen Metzgers und mit etwas Sorgfalt auch ohne Natron hin. Übrigens: Aus geschmacklichen Gründen zartmacher immer mit der Marinade zusammen mischen (vgl. oben). Aber hierbei ist dann zu beachten dass die Marinade nicht viel Säure (Essig,  Zitrone o.ä.) enthält, da diese das basische Natron sonst wieder neutralisiert.
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